Videos auf der Webseite einbinden
Das fertige Video möchte man auch so verwenden, dass es seinen maximalen Nutzen entfalten kann. Wie das auf der Webseite geht, wird in diesem Beitrag erklärt.
Videos sollten unbedingt auch auf der eigenen Webseite eingebunden werden. Denn hier kann man die Struktur selbst bestimmen, während in sozialen Medien einfach chronologisch sortiert wird und die Videos irgendwann „weg“ sind.Bannervideos im Kopf der Webseite
Zum einen können Videos im Kopf der Webseite als sogenanntes Bannervideo laufen (siehe unsere Startseite). Sobald der Benutzer die Webseite besucht, läuft das Video los.Hierzu sollte das Video stark komprimiert und auch ohne Ton sein. So wird sichergestellt, dass unabhängig davon, welche Geschwindigkeit die Internetverbindung hat oder mit welchem Endgerät die Webseite besucht wird, das Video sofort und flüssig wiedergegeben werden kann. Enthält es doch Ton, wird die Wiedergabe oft vom Browser blockiert. Am besten der Player ist auf stumm geschaltet.
Diese Videos sind häufig extra geschnittene Varianten eines Hauptvideos wie z.B. eines Imagefilms, die dann zwischen 10 und 40 Sekunden lang sind.
Eingebetteter Player
Diese Form der Einbindung macht es möglich, dass der Benutzer das Video selbst abrufen kann. Diese Form eignet sich vor allem für Imagefilme, Produktvideos und ähnliche. Also im Grunde alle anderen Arten. Sobald der Benutzer auf das Video klickt, wird das Video in einem Fenster abgespielt. Es kann meist auch auf Vollbild umgeschaltet werden.Videos auf dem eigenen Server ablegen
Wird ein Video auf dem eigenen Server oder Webspace abgelegt, muss die Webseite in Abhängigkeit von Endgerät und Internetverbindung entscheiden können, welche Videoqualität abgespielt werden soll.Das ist wichtig um unnötigen Frust bei stockenden Videos zu vermeiden. Und falls nicht, dürfen Sie das auch gerne als Service bei uns anfragen.
Moderne Codecs (h.265 / WebM) können Kompromiss sein
Wenn Sie keine technische Möglichkeit haben, das zu beeinflussen, also für welches Gerät, für welche Leistung, welche Videodatei abgespielt wird, kann es ein Kompromiss sein, ein gutes Verhältnis zwischen Größe und Qualität zu finden.Gerade moderne Codecs bieten hier eine sehr gute Komprimierung. Da sind zum Beispiel h.265 oder WebM zu nennen. Fragen Sie einfach bei Ihrer Agentur nach, dass Sie gerne eine Version in so einem Format und stark komprimiert haben möchten. Dann sollten die in der Lage sein, Ihnen das zu liefern.
Diesen Aufwand zu betreiben, lohnt sich in den meisten Fällen nur bei einer großen Anzahl von Videos.
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Videos von YouTube und Co einbinden
Wird ein Videoplayer von YouTube, Vimeo oder Facebook genutzt, übernimmt der Player die Entscheidung, welche Videoqualität abgespielt werden soll.Darüber hinaus erheben solche Player Statistiken, die über reine Klick-Zahlen hinaus gehen:
Mit Hilfe dieser genaueren Angaben lassen sich dann zukünftige Videos noch besser auf die Zielgruppe anpassen.
Datenschutz bei Fremdplayern beachten
Wenn man Videos über soziale Medien oder über Videodienstleister mit Analysefunktionen einbindet, müssen Nutzer über diese Datenerhebung informiert werden. In beiden Fällen braucht es also eine Anpassung der Datenschutzbestimmungen auf der Webseite.Nutzen Sie das Potential
Das Wichtigste ist aber: Machen Sie es.Binden Sie Ihr Video in irgendeiner Form auf der Webseite ein. Nutzen Sie dieses Potenzial. Denn Videos werden Ihr Geschäft voranbringen. Das zeigen viele Studien. Und wenn Sie sowieso ein Video haben, dann nutzen Sie es bitte auch
Wenn Sie noch kein Video haben, dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir erstellen gerne auch für Ihre Webseite verkaufsfördernde Videos.
Und natürlich erhalten Sie von uns auch konkrete technische Unterstützung bei der Einbindung Ihres Videos, wenn es dann fertiggestellt ist.