Filmerische Stilmittel
Welche Stilmittel können wir in Videos einsetzen, um den Inhalt des Videos zu unterstützen?
Die filmerischen Stilmittel ergeben eine wahre Wunderkiste an Möglichkeiten, wie wir das Video beeinflussen können. Wir setzen sie ein, um den Inhalt des Videos optisch und gestalterisch zu unterstützen. Erst wenn alles zusammenpasst, ist das Video wirklich rund.
Damit erreichen wir die gewünschte
Glaubwürdigkeit, leicht
verständliche Inhalte, sorgen für mehr
Spaß beim Anschauen oder aber erzeugen und transportieren
Emotionen. Die wichtigsten dieser meist eher technischen Möglichkeiten wollen wir kurz erklären.
Zeitlupe und Zeitraffer
Damit erzielt man einige Effekte, die auf die im Video vergangene Zeit Einfluss haben oder die Wirkung des Videos beeinflussen.
Helligkeit, Farbe und Kontrast
Diese Eigenschaften ergeben den Bild-Look, der immer auch zu Inhalt und Zweck des Videos passen sollte.
Schärfe
Mit der Schärfenebene lässt sich die Aufmerksamkeit des Betrachters hervorragend lenken.
Musik und Sprecher
Ein Video ohne Ton ist fast wie ein Video ohne Bild. Er gehört einfach dazu.
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Bildausschnitt
Bereits beim Dreh wird die Perspektive einer Aufnahme festgelegt. Auch diese hilft die Aufmerksamkeit zu lenken.
Bewegung der Kamera
Auf vielfältige Weise lässt sich die Kamera bewegen. Hier zu nennen sind: Shaky Footage (Verwackelte Aufnahmen), Steady Footage (auf dem Stativ), Slider-Fahrten, Drohnenflüge, Smoother-Aufnahmen (für stabilisierte Kamerafahrten), Fahrten mit dem Kamerakran.
Der Schnitt
Neben dem Schnitt selbst können hier auch Animationen und Texteinblendungen zum Einsatz kommen.
Welche Stilmittel im Film Verwendung finden sollen, entscheidet sich nach der Erstellung eines ersten Konzeptes. Erst dann ist klar, wo die Reise hin gehen soll und welche Stilmittel passend sind, um das Ziel zu erreichen.
Stilmittel um ihrer Selbstwillen einsetzen, sollte dagegen vermieden werden.